Die Entwicklung und Nutzung von Elektroautos haben in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht. Heute sind sie bereits weit klimafreundlicher als herkömmliche Benzin- und Diesel-Pkw.
Entscheidende Faktoren, die für Elektroautos sprechen
Ein entscheidender Faktor für die Umweltfreundlichkeit von Elektroautos ist der Antriebsstrang. Im Gegensatz zu Verbrennungsmotoren, bei denen fossile Brennstoffe verbrannt werden, nutzen Elektrofahrzeuge elektrische Energie aus Batterien oder anderen Speichersystemen. Dadurch entstehen keine direkten CO2-Emissionen während des Fahrbetriebs.
Aber auch wenn man die gesamte Lebensdauer eines Fahrzeugs betrachtet – vom Bau über den Betrieb bis zur Entsorgung – schneiden Elektroautos besser ab als ihre konventionellen Pendants. Die Produktion von Batterien mag zwar energieintensiv sein, doch durch immer effizientere Herstellungsprozesse wird dieser Nachteil zunehmend ausgeglichen.
Zudem spielt der Strommix eine wichtige Rolle: Je mehr regenerative Energien wie Wind-, Solar- oder Wasserkraft genutzt werden, desto umweltschonender fährt ein Elektroauto im Vergleich zu einem mit fossilen Kraftstoffen betriebenen Fahrzeug. In Deutschland beispielsweise stammen rund 40 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Quellen – Tendenz steigend – was auffällt, die Nachfrage von Firmen nach PV-Carports oder großflächigen Parkplatzüberdachungen nimmt stark zu.
Neben ihrer positiven Klimabilanz bieten Elektromobile noch weitere Vorteile: Sie sind leise im Betrieb und sorgen somit für weniger Lärmemissionen in Städten sowie einen erhöhten Fahrkomfort. Zudem sind Elektroautos oft mit modernster Technologie ausgestattet und bieten eine hohe Energieeffizienz.
Aktuelle Herausforderungen der Elektromobilität
Natürlich gibt es auch noch Herausforderungen zu bewältigen, wie beispielsweise den Ausbau der Ladeinfrastruktur oder die begrenzte Reichweite vieler Modelle. Doch durch kontinuierliche Forschung und Entwicklung werden diese Hürden immer weiter überwunden.